Als ich am Ufer der Insel andockte, sah ich nur hohe Bäume, die ziemlich dicht bei einander waren und in einen sehr sehr dunklen Wald führten.
Man hatte ein bedrückendes Gefühl und jeder Schritt weiter in den Wald wurde immer schwerer.
Beim Eintreten sah ich aus der ferne im Vergleich zu den Bäumen aus wie eine Ameise.
Doch ich machte mich schnurstracks auf den Weg, um das berüchtigte Monster zu finden.
Desto tiefer ich in den Wald eindrung, umso mehr sah ich neue und auch seltsame Kreaturen.
Es gab riesige, die so groß wie ein Hochhaus waren und aber auch einige kleinere die teilweise auch sehr Brutal waren.
Es gab viele verschiedene Wesen, die aber auch ganz klar machten, wieso dort keine Menschen leben konnten und es so viele Todes fälle gibt.
Es ist wei eine Insektenfalle für Menschen.
Wer hier rein kommt, kommt nicht mehr lebend raus.
Die Kreaturen sind nicht zu Vergleichen wie auf den anderen Inseln.
Ich machte mich weiter auf den Weg die Insel zu erkunden und die Insel war ziemlich groß.
Nicht zu vergleichen mit Lubai, aber Mubae Reich wäre ein passendes Beispiel.
Abgesehen von neuen Pflanzen und Kreaturen, fand ich nichts besonderes, weshalb ich mich entschied erstmal ein Lager aufzubauen, um die Nacht zu überstehen.
Um meinen Hunger zu stillen erledigte ich kleine Tiere, die unseren ähnlich aussahen und beendete so meinen ersten Tag im Forbidden District.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich gefesselt und hing einfach so frei in der Luft.
Natürlich war ich bisschen verwundert, doch es war nichts komplett unerwartetes.
Es ist schließlich ein verbotener Ort aus bestimmten Gründen.
Kurz daraufhin kamen viele kleine Äffchen um mich herum und ich bat sie mich freizulassen.
Ja, normalerweise können Äffchen nicht reden, aber nach all den komischen Kreaturen, hätte es ja sein können.
Doch wie zu erwarten guckten sie mich nur mit ihren großen Augen an und bekam keine Antwort.
Plötzlich kam jemand, der aus dem Hintergrund hervor kam und fragte mich < "Was willst du hier? Du bist ein Mensch. DU hast hier nichts zu suchen und das müsstest du wissen. Alleine das du es lebendig zur Insel geschafft hast ist ein Wunder an sich." >
Mit einer traurigen Miene antwortete ich ihm < "Ich bin hergekommen um stärker zu werden. Ich möchte wirklich keine Probleme. Nachdem das geklärt ist, könntest du mich von hier befreien?" >
< "Du bist unerlaubt in unser Territorium gekommen und wunderst dich, dass du jetzt in so einer Lage steckst. Tss. Ihr Menschen seid doch alle gleich. Ihr macht, was ihr wollt und tut dann so als wäre nie etwas passiert" >, sagte das Wesen, welches nicht wie ein Mensch aussah.
< "Guck, ich weiß nicht was dir wiederfahren ist, aber ich habe dir nichts schlimmes getan. Lass mich gehen und du siehst mich nicht wieder okay?" > , bot ich ihm an.
< "Das würdest du dir wünschen. Ich habe etwas besseres vor. Lass dich überraschen." >, sagte Es.
< "Ich habe keine Zeit für sowas." > , erwiederte ich und befreite mich mit Leichtigkeit aus den Fesseln.
Da ich ziemlich weit oben gefesselt wurde, fiel ich ungefähr 30 Sekunden lang in die Tiefe, bis ich mich kurz vor dem Aufprall an den Bäumen abstoß um nicht auf dem Boden aufzuprallen.
Es war beeindruckt von mir und folgte mir.
Es war ziemlich schnell und konnte trotz meines angezogenen Tempos mit mir mithalten.
Nach einer Zeit gelangten wir auf eine offene Fläche und ich blieb mitten auf der Fläche stehen und dachte mir das vielleicht dieses Wesen das berüchtigte Monster sein könnte.
Daraufhin forderte ich ihn auf und sagte < "Wenn du mich haben willst, musst du schon Mann gegen Mann gegen mich kämpfen!" >
< "Mann gegen Mann? Was wenn ich dir sage, dass ich kein Mann bin?" > , erwiederte Es.
< "Achso entschuldige, ich wusste nicht das du eine Frau bist" > , antwortete ich, mit einem leicht verlegenem und schämenden Gesicht.
< "Und wer hat jetzt gesagt, dass ich eine Frau bin?" > , fragte Es mich.
< "Warte! Willst du mir etwas sagen das du...? Ich möchte dich nicht angreifen oder so, aber ich bin der Überzeugung, dass es nur zwei Geschlechter gibt" >, sagte Ich.
< "Nein du Idiot, ich bin gar nichts. Weder Mann noch Frau! Genauer gesagt, ich weiß nicht was ich bin." >, sagte es und trat aus dem Schatten hervor.
< " Ich weiß selber nicht was ich bin, aber ich habe eine besondere Fähigkeit. Ich kann mich in alles verwandel, dass ich will. Das heißt ich bin ein Gestaltwandler oder so." > , stellte es sich vor mich und verwandelte sich von einem Puma in eine Kopie von mir.
Es blieb paar Meter vor mir stehen.
Um uns herum istr Kilometer weit nur dicht bewachsene Fläche von Bäumen die ungefähr 500 Meter hoch waren und Es und Ich standen auf dem offenen Platz ohne Bäume direkt gegenüber.
< "Aber keine Sorge, ich kopiere die Stärke anderer nicht. Ich kann mich nur in etwas verwandeln, mit dem ich in Kontakt gekommen bin. Meine Stärke ist jedoch meine eigene." >, erklärte Es mir.
< "Dürfte ich noch eine Frage stellen?" >, fragte ich ihn.
< "Was wäre diese Frage?" >, fragte es gespannt.
< "Kannst du dein Ding oder eher gesagt mein Ding bei dir da unten auch nach Wahl vergrößern? Oder .... kannst du, du weißt schon was bei Frauen vergrößern?" >, fragte ich ihn mit einem perversen lächeln, um die Stimmung bisschen aufzulockern.
Überfordert mit der Frage, sagte er schämend und komplett rot angelaufen < "Das ... Das wirst du wahrscheinlich nicht mehr erfahren." >, und machte sich Kampfbereit.
Daraufhin fingen wir an zu kämpfen.
Ich spürte sofort, dass Es sehr sehr stark war.
Vielleicht sogar so stark wie Algris, doch selbst wenn Algris und Es zusammen gegen mich antreten würden, hätten sie keine Chance, da der Kräfteunterschied zwischen uns zu groß ist.
Als mir der Kräfteunterschied bewusst wurde, habe ich den Kampf als Übungskampf betrachtet und versucht, die Kraft von meiner anderen Stimme zu konzentrieren und zu kontrollieren.
Ich bin hierhin gekommen, um diese Kraft unterkontrolle zu bekommen, damit ich nicht von meiner anderen Stimme erneut kontrolliert werde und anderen zur Gefahr werde.
Doch mitten im Kampf hörten wir ein lautes Geräusch.
Wir guckten herum um zu gucken woher das Geräusch kam und sahen wie etwas gigantisches sich in unsere Richtung bewegte.
Egal was es war es drückte die 500 Meter hohen Bäume auf Seite, als würde er durch hohes Gras laufen.
Ich wusste nicht was dieses große Wesen war, aber Es neben mir erkannte es anscheinend sofort und rannte weg indem er mir sagte < "Wenn dir dein Leben wichtig ist, renn um dein Leben!" >
An seinemGesicht sah ich, dass er voller Furcht ist und entschied mich deshalb von der freien Fläche weg, mich zwischen den Bäume zu verstecken.
Ich stellte mich relativ nah an der freien Fläche hinter einen Baum, der einen leichten Hohlraum in sich hatte.
Der Blick auf die freie Fläche war auch super, da ich das Wesen vor dem Es Angst hatte sehen wollte.
In meinem Versteck, wartete ich auf das Wesen, welches auf uns zu kam und es war riesig.
Geschätzt war es 380 Meter groß und sah aus wie eine Mischung aus einem Menschen und einem Affen.
Das gigantische Wesen war am ganzen Körper bedeckt mit langen Haaren, außer im Gesicht, an den Händen und den Füßen.
Sein Körper war länglich.
Ein breiter Oberkörper, sehr lange Arme und sehr lange Beine.
Seine Statur alleine war schon einschüchternt genug, doch mit meinem ersten Blick auf sein Gesicht, ließ mich vor Angst erstarren.
Es war ein gruseliger Anblick.
Ein Emotionsloses Gesicht, mit einem platten Gesicht und einem großen breiten Mund, welches zur Hälfte an der Wange aufgerissen war, sodass man das innere des Mundes sehen konnte.
Diese Wunde erstreckte sich hoch bis zu seinem linken Auge rüber zu seinem rechten Auge.
An seiner Wunde lang, gab es kein Stück Haut.
Es war nur sein Skelett darunter zu erkennen.
Zudem war seine Aura so sehr bedrückend, das mir das atmen schwer viel.
Die Aura sagte mir ganz klar, wenn er mich entdecken würde, dann würde er mich innerhalb von Sekunden auf die grausamste Art und Weise zerfleischen.
Als ich nach Luft schnappte, wollte mein Körper nicht auf mich hören und mein Herz fing an immer stärker zu schlagen.
Genau in diesem Moment verstand ich, wieso Es voller Furcht weggerannt ist und ich wünschte mir nichts mehr, als genauso wie Es soweit wie möglich weggerannt zu sein.
Plötzlich kam ein lautes Geräusche von der Richtung genau hinter mir.
Schockiert drehte ich mich um, um zu gucken, woher dieses Geräusch kam und es war ein Eichhörnchenartiges Tier.
Als ich zurück zum gigantischen Wesen gucken wollte, stand es innerhabl von wenigen Sekunden plötzlich direkt neben mir.
Vor Schock stolperte ich fast, doch ich raffte mich in letzter Sekunde und hielt meine Hand vor meinen Mund.
Das 380 Meter Monster stand direkt hinter, beziehungsweise neben meinem Baum, wie eine Spinne mit allen vieren auf den Boden.
Mit einem Arm hielt es sich an meinem Baum fest und sein Kopf war leicht zur Seite geneigt.
Wenn das gigantische Wesen nur 2 Meter weiter vorne gewesen wäre, dann hätte es mich sofort entdeckt.
In diesem Moment spürte ich eine Angst die ich noch nie gespürt hatte.
Die Angst machte mich so fertig, dass ich beinahe instinktiv aus meinem Versteck raus kam, damit mich das Monster einfach umbringen würde und ich es hinter mir haben würde.
Doch genau in diesem Moment bewegte sich das Monster in Richtung des Eichörnchenartigen Tiers.
Ohne eine Sekunde zu zögern rannte ich in die genau entgegengesetzte Richtung.
Ich hörte nur aus weiterer Entfernung, das qualvolle schreien des Eichhörnchenartigen Tiers, welches vom gigantischen Monster erwischt wurde.
Mit den qualvollen schreien des Tieres, hörte ich ein tiefes, langsames lachen, vom gigantschen Monster, als würde er diese Schrei genießen.
Erst rante ich langsam, um nicht aufzufallen, doch desto weiter ich mich entfernte, desto schneller rannte ich, bis mir nach dem Schock einfiel, das ich mich teleportieren konnte und mich so weit weg wie möglich entfernte.
Als ich mich bisschen beruhigt hatte, entschied ich mich, irgendwo auf einer Baumkrone zu schlafen, da mich dieses Monster traumatisiert hatte und ich nicht von ihm geweckt werden möchte.
Es wurde langsam dunkel und nach einigem suchen, fand ich eine Baumkrone, die höher als alle anderen war und wie ein breites Nest aussah.
Bevor ich entscheiden konnte, ob ich hier bleiben soll oder nicht, fiel ich vor Erschöpfung fast um, weshalb ich mich entschied diese Nacht hier zu bleiben.
Am nächsten Morgen wachte ich durch ein Pfeifen auf und sah wie Es wieder vor mir saß und in die ferne guckte.
Ich drehte mich auf die andere Seite und fragte ihn im Halbschlaf < "Was willst du hier?" >
< "Ich habe in unserem Kampf gestern gemerkt, was wir für ein Kräfteunterschied haben und du um einiges stärker bist als ich. Trotzdem hast du mich nicht getötet oder verletzt. Deshalb glaube ich dir, dass du mir nichts schlechtes willst." >, antwortete Es mir.
Verschlafen fragte ich < "Was wilst du dann hier?" >
< "Ich habe eine Bitte! Ich habe leider keinen anderen, den ich darum bitten kann. Es geht um das gigantische Monster, welches du gestern gesehen hast. Es hat meine Schwester getötet." >, fragte es nach.