Sunny stieg den felsigen Hang hinauf, umgeben von dichtem Nebel und einer so absoluten Stille, dass sie fast ohrenbetäubend war. Er konnte kaum etwas sehen, und selbst wenn das möglich gewesen wäre, hätte er nicht viel wahrnehmen können – sein Geist war so stark von der zwingenden Notwendigkeit belastet, seine eigene Existenz fortwährend zu bestätigen, dass kaum Raum für weitere Gedanken blieb.
Auch sein Schattensinn konnte den Nebel kaum durchdringen. Seine Sinne waren eingeschränkt – zwar nicht so sehr wie in völliger Dunkelheit, aber dennoch erheblich.
Schritt für Schritt.
Alle Geräusche waren gedämpft, und er konnte seine eigenen Schritte nicht hören. Deshalb hatte Sunny das unheimliche Gefühl, sich überhaupt nicht zu bewegen.
Verdammt.
Das wird anstrengend.
Er lief einige Stunden lang und fühlte sich zunehmend erschöpfter. Noch am Vortag war er ungebremst und voller Kraft über die Ketteninseln geflogen… doch jetzt fühlte sich jeder Schritt wie eine Last an.