Die Situation war alles andere als gut.
Ray hatte es irgendwie geschafft, die monströse Hand aufzuhalten, indem er sie mit seinen Waffen – er führte ein Kurzschwert in der einen und eine Axt in der anderen Hand – in Stücke zerhackte. Rain hatte das Ungetüm mit ihren Pfeilen geblendet, und Tamar hatte zwei seiner Arme lahmgelegt.
Das Problem war, dass die Kreatur einfach zu viele Arme hatte. Rain war bereits bei neun angelangt, und hinter der sich hochrankenden Monstrosität erhoben sich weitere, wie ein gespenstischer Wald.
Noch schlimmer, es handelte sich um eine erwachte Abscheulichkeit. Sie hatte zunächst auf die offensichtliche Schwachstelle abgezielt – die Augen –, doch sonst konnte sie nicht viel Schaden anrichten. Selbst wenn ihre Pfeile die zähe Haut des Wesens durchdrangen, schienen sie ihm kaum etwas anzuhaben.