Kriegsmaschine

Einige Stunden später setzte sich die gewaltige Kriegsmaschinerie der Schwertdomäne in Bewegung. Das Lager pulsierte, als eine Unmenge von Soldaten durch das ominöse Dröhnen der Kriegstrommeln zusammengerufen wurde. Dutzende Legionen sammelten sich in Marschformation und zogen aus, die Festungsmauern hinter sich lassend, und der Boden erbebte unter ihren Schritten.

Die Zelte wurden abgebaut, die provisorischen Bauten demontiert. Selbst die hohe Palisade wurde Stück für Stück abgetragen – die spitzen Stäbe, mit denen die Armee zog, würden am nächsten Lagerort erneut benutzt werden, um sie wieder zu errichten.

Die erwachten Krieger bewegten sich in einem seltsam geordneten Chaos. Auch unzählige Echos waren unterwegs – manche schleppten schwere Wagen, andere begleiteten ihre Meister in die Schlacht. Der immense Ausmaß und das trübe Schauspiel, das sich darbot, waren wahrlich einschüchternd.