Drachengier (Teil 2)

'Faluel und Ajatar setzten Ranken der Geistermagie ein, um sie wieder zu verriegeln, doch in dem Moment, als das empfindliche Gleichgewicht, das den Körper des Fomors zusammenhielt, ins Wanken geriet, explodierten sowohl Ekidna als auch der Harmonisierer.

Blut, Eingeweide und Metallsplitter füllten den Raum zusammen mit den vielfarbigen Funken, die bis vor einer Sekunde noch ihr Manakern gewesen waren.

"Was? Warum hat sie das getan? Wir brauchten sie genauso sehr wie sie uns." Faluel war verblüfft.

"Was meinst du mit 'warum'? Ich habe dir ihre Geschichte erzählt! Sie als Untertan zu bezeichnen, war so unsensibel, dass nicht einmal ich es getan hätte." sagte Morok empört.

Obwohl er sie nur kurz gekannt hatte, war ihm bewusst, dass die Fomor dasselbe Leben geführt hatte, das er hätte führen können, wäre Glemos nicht als Kind ausgesetzt worden. Nach dem Tod seines Vaters war Ekidna das Nächste, was er an einem Verwandten hatte.