Freundliches Gesicht (Teil 1)

Solus fand Lith im Turm vor, der schweigend mit geschlossenen Augen im Bett lag. Der Schmerz, den er ausstrahlte, die Frustration, die seinen Geist verbrannte, waren so intensiv, dass sie zu weinen begann.

"Oh, ihr Götter. Ich wusste, dass es ein Fehler war, heute Abend auszugehen." Sie schlüpfte unter die Bettlaken, kuschelte sich an ihn und hielt ihn fest. "Ist schon gut, Lith. Jetzt bin ich hier bei dir."

"Nichts ist in Ordnung." Seine Stimme klang heiser, weil er zuvor geschrien hatte. "Ich habe alles verloren und mein verdammter Manakern lässt mich ständig im Stich."

"Was meinst du?" fragte Solus.

Lith war zu müde und schwach, um zu sprechen, also verschmolz er teilweise ihre Gedanken, um ihr die Neuigkeiten von Quylla über seine Häuser und die Ereignisse in der Taverne mitzuteilen.