Gutes Gift

Vincents Fingerspitzen hatten nur die Wölbung einer ihrer Brüste gestreift, aber das reichte aus, um etwas so Tiefes in Evas Brust zu wecken, dass es sich durch ihren Körper ausbreitete und schließlich zwischen ihren Beinen zur Ruhe kam. 

Seine Augen wanderten nach oben, um ihre blauen zu treffen, die jetzt ängstlich und verletzlich wirkten. Je mehr diese Emotionen zum Vorschein kamen, desto mehr reizte es ihn, noch mehr ihrer Emotionen zu entfesseln, denn er wollte sie alle sehen - nur für sich. 

"Du wusstest, dass so etwas passieren würde, nicht wahr, meine Eve?" fragte Vincent sie mit einem passionierten Blick. "Oder willst du vielleicht meine Selbstbeherrschung und Geduld prüfen? Aber dir ist klar, dass ich davon keine habe."

Evas Mund und Kehle waren zu trocken, um ihm verbal zu antworten. Ihre Brust hob und senkte sich sanft beim Atmen, und weil seine Finger in der Nähe ihres Busens verweilten, streifte jeder Atemzug die Wölbung ihres weichen Hügels.