ash_knight17

[Reifer Inhalt, keine Vergewaltigung]

Als Anastasia und ihre Schwester Marianne von Piraten gefangen genommen und über die Meere verschifft werden, werden sie zu Waren, die in einem fernen Land verkauft werden sollen. Marianne wird als Kurtisane entführt, während Anastasia nur knapp einem schrecklichen Schicksal entgeht, indem sie vorgibt, stumm zu sein. Sie wird in die unterste Reihe der Dienerschaft des königlichen Palastes gezwungen, wo sie ein Leben in Knechtschaft erträgt und schöne Kunstwerke schafft, um ihren Schmerz zu verbergen.

Obwohl Jahre vergehen, hat Anastasia nie das Versprechen ihrer Schwester vergessen, gemeinsam zu ihrer Familie zurückzukehren. Da sie jedoch in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist und die Wachen wachsam sind, scheint eine Flucht unmöglich.

Als Anastasia mit dem Verlassenen Prinzen in Kontakt kommt, gerät ihr Leben außer Kontrolle und sie löst eine Crux von unglaublichem Ausmaß aus. Jetzt kämpft Anastasia mit ihren eigenen inneren Dämonen und muss sich durch die verräterische Politik des königlichen Hofes kämpfen. Sie muss sich der Wahrheit über das Schicksal ihrer Schwester stellen und eine Entscheidung treffen, die den Kurs eines ganzen Königreichs verändern könnte.


Hinweis: Das Copyright für das Cover liegt bei der Autorin, bitte nicht weiterverwenden.


Garten des Giftes

Emily war auf der Suche nach ihrer Großmutter durch die Gänge gerannt und hatte sie schließlich in einem der Gänge neben dem königlichen Hof entdeckt. Schnell rannte sie auf die ältere Frau zu, der die Sorge ins Gesicht geschrieben stand;


"Was ist denn los, Emily? Hat man die Diebe gefunden?" fragte die Mutterkönigin und hielt inne, als ihre Enkelin vor ihr stand. 


"Ich brauche deine Hilfe, Großmutter, und zwar dringend", bat Emily hastig, bevor sie weiter erklärte: "Königin Maya bestraft die Diener, die zuvor von unseren Familienmitgliedern mit Goldmünzen beschenkt wurden. Sie behauptet, sie hätten sie gestohlen und stempelt sie als Diebe ab, obwohl sie unschuldig sind. Bitte helft ihnen, sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Auch mein Dienstmädchen Anna wird fälschlicherweise beschuldigt"  


Die Mutterkönigin runzelte die Stirn und sagte: "Wenn sie dein Dienstmädchen ist, dann bist du diejenige, die sie bestrafen muss. Königin Maya sollte es besser wissen." 


Tu mir nicht noch mehr weh