B_Mitchylle

Romantik-Karneval 1. Preis.

HÜTE DICH VOR DEM ZORN EINER GEDULDIGEN FRAU.

Rosalind Lux starb, nachdem sie von dem Verrat ihres Mannes und ihrer Schwester erfahren hatte. Und gerade als sie glaubte, endlich Frieden gefunden zu haben, wachte sie vierzig Jahre vor ihrem Tod wieder auf.
Mit intakten Erinnerungen an ihr früheres Leben schwor Rosalind Rache. Ihre Pläne führten sie schnell in die Arme eines Herzogs, dessen verführerischer Blick Geheimnisse barg, die nicht nur ihre Pläne, sondern auch ihr Herz und ihren Körper bedrohten.
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HÜTE DICH VOR DER LIEBE EINES VERFLUCHTEN MANNES.

Lucas Benjamen Rothley, der von der Göttin für seine Gier bestraft wurde, hat den Norden bewacht, solange er denken kann. Seit Hunderten von Jahren hat keine Frau mehr sein Herz berührt. Das war, bis die furchterregende Rosalind Lux in sein Leben trat.
Schon bald wird ihm klar, dass Rosalind nicht die Jungfrau ist, die sie jeden glauben lassen will. Sie verbirgt ein so dunkles Geheimnis, dass es entweder seinen Fluch beenden oder sein Leben aus der Bahn werfen könnte.


Stichworte: Rache, starke weibliche Hauptrolle, keine Vergewaltigung oder Missbrauch, langsame Liebesgeschichte.


Rosie's Spiele

"Was ist mit den Mauern?" fragte Rosalind, als die anderen den Raum verließen.


"Sie werden überleben. Woher hast du diesen Pfeil bekommen?"


"Mr. Montgomery hat ihn mir gegeben", sagte Rosalind. "Es ist ein—"


"Verflucht. Das kann ich sehen." Er lehnte sich gegen den Tisch und starrte sie an. "Du konntest es absorbieren."


"Ja", antwortete sie und blinzelte. "Hast du wirklich die Mauern alleine gelassen?"


Rosalind lächelte. "Also… bist du hauptsächlich wegen—"


"Oh… brauchst du mich für irgendetwas?" Sie war gerade dabei, den Pfeil wegzulegen, als Lucas ihr Handgelenk ergriff. "Lucas—"


Dann nahm er ihr den Pfeil ab. Er hielt ihn, als wäre es keine verfluchte Waffe.


"Das könnte es." Er betrachtete den Pfeil, als wäre es das schönste Ausrüstungsstück, das er jemals gesehen hatte. "Ich habe dich. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen."


Seine Anwesenheit