Das Ende 1

'Als Lucas in der Mitte des einst schneebedeckten Nordens ankam, verzog sich sein Gesicht augenblicklich vor Angst, als er die Verwüstung vor sich sah.

Er hatte erwartet, die Barriere zu sehen, aber was ihm gegenüberlag, konnte er nur als Ruine beschreiben.

Die Ruinen standen als stille Zeugen eines schrecklichen Ereignisses. Bäume, einst erhaben und stolz, waren nun verstreut wie zerbrochenes Spielzeug.

Die Schneedecke, die den Boden bedeckt hatte, wurde hin- und hergeschleudert, wobei sie die darunter liegende Erde freilegte, es sah aus, als hätte eine riesige Hand den Schnee in chaotische Haufen verwirbelt.

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, Angst umklammerte ihn fest. Von dort, wo er stand, konnte er die Barriere sehen, die unversehrt geblieben war, doch die Welt drumherum war zerfallen.

Ein schweres Grauen breitete sich in seinem Magen aus.

Ohne Zweifel, lief er auf die Barriere zu und entdeckte eine blutverschmierte Gestalt nahebei, die am Boden lag.