Als Chris seine Geschichte zu Ende erzählt hatte, war die Stimmung sehr gedrückt, und die anderen schwiegen betreten. Zunächst glaubten einige von ihnen, dass die ganze Geschichte erfunden war, ein ausgeklügelter Plan, um ihnen vorzugaukeln, dass Chris wirklich gegen Zero vorgehen wollte.
Doch je weiter die Geschichte voranschritt, desto schwerer fiel es Chris, überhaupt noch richtig zu sprechen. Seine Stimme war zittrig, seine Augen waren tränenverschmiert, und er war sogar ein paar Mal ohnmächtig geworden. Es war, als würde er diese Tage noch einmal durchleben.
Technisch gesehen war das alles für Chris schon vor langer Zeit passiert, und doch hatte er nichts davon vergessen. Nicht ein einziges Detail von dem, was geschehen war. Gleichzeitig hatten die anderen bekommen, was sie wollten, nämlich die Wahrheit darüber herauszufinden, was an diesem Tag zwischen Erin und Leo passiert war.