Das Blut, das Quinn ihm überlassen hatte, schien eindeutig lebendig zu sein. Es war aus dem Behälter entsprungen und hatte sich zu kleinen Strängen und Fäden erhoben, die direkt auf Alex zeigten.
"Das ist etwas Neues", sagte Alex und neigte den Kopf zur Seite. "In all meinen Jahren der Schmiedekunst und des Arbeitens mit seltsamen Materialien ist mir so etwas noch nie passiert. Andererseits habe ich auch noch nie mit solch einer Art von Blut gearbeitet."
Ein unheilvolles Gefühl überkam Alex, und das aus gutem Grund. Denn im nächsten Moment schossen die Blutfäden auf ihn zu. Sie dehnten sich, wurden dünner, und da Alex wusste, wessen Blut es war, hatte er begründete Angst, es könne tödlich sein.
Seine Flügel begannen heftig zu schlagen, als er in die Höhe flog und begann, den Strängen auszuweichen. Er manövrierte nach links, nach rechts, drehte sich und schoss hin und her. Doch die Blutfäden folgten ihm durch den Raum von einer Ecke zur anderen, als ob sie endlos wären.