Kapitel 1915: Die rebellische Emily Taylor

Liam Garrett seufzte leise und zeigte sein hilfloses Gesicht.

Emily Taylor nahm Liams Worte, wie gewohnt, nicht im Geringsten zu Herzen.

Sie wirkte wie ein aufmüpfiges Kind, das sich nach einem seltenen Augenblick der Ruhe und Unbeschwertheit sehnte.

In jener Nacht lagen Ethan Smith und Emily Taylor im Gras und blickten zu den prächtigen Sternen empor.

Emily streckte die Hand aus und sagte: "Die Sterne scheinen so nah, ich glaube, ich könnte sie greifen."

Ethan lachte: "Welcher gefällt dir? Eines Tages werde ich ihn für dich pflücken!"

"Ich mag sie alle", entgegnete Emily und wandte sich Ethan zu.

Ihre Gesichter waren so nah, dass sie den Atem des anderen fühlen konnten.

Ethans Herz schlug schneller, als er Emilys umwerfendes Gesicht ansah.

Die beiden schauten einander weiter an und kamen sich immer näher.

Ethan streckte seine Hand aus, zog Emily an seiner Taille zu sich heran, und ihre Lippen berührten sich sanft.