Aida saß auf dem Bett und wirkte sehr niedergeschlagen.
Sie hatte das Gefühl, seit dem Anfang von Connor an der Nase herumgeführt worden zu sein. Sie mochte es nicht, sich beherrscht zu fühlen, aber Aida sah keinen anderen Ausweg, denn Connor hatte recht.
Falls der Attentäter wirklich in ihr Zimmer eindringen würde, war sie zwar auch eine Kampfkünstlerin, allerdings auf relativ niedrigem Niveau. Der Angreifer könnte sie mühelos töten.
Bis Connor aus dem Zimmer rannte, könnte sie bereits in den Händen des Mörders ihr Leben gelassen haben.
Aber wenn sie wirklich im selben Raum mit Connor bliebe, hatte sie Angst, dass er ihr etwas antun könnte.
Daher war Aida hin- und hergerissen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
Einige Minuten später atmete Aida tief durch und ging in Connors Zimmer.
Connor beachtete Aida nicht und ging direkt ins Badezimmer, um zu duschen.
Aida hörte das Geräusch des fließenden Wassers aus dem Bad und war so nervös wie nie zuvor.