Connor blickte den jungen Mann mit einem hilflosen Ausdruck an, sagte aber nichts weiter. Stattdessen wandte er seinen Kopf und schaute Taran an.
Obgleich Taran fast fünfzig Jahre alt war, hatte die Gefangenschaft in der Blutmondsekte das ganze Jahr über dazu geführt, dass Taran täglich gezwungen war, allerlei kostbare Heilkräuter zu sich zu nehmen.
Dadurch wirkte Taran deutlich jünger als er in Wirklichkeit war; er sah aus, als wäre er etwa dreißig Jahre alt.
Connor hatte so viel durchgemacht, um diesen Mann zu finden.
Doch nun stand dieser Mann vor ihm. Mit einem unbeschreiblichen Gefühl im Herzen blickte er Taran an.
Es fühlte sich an, als wäre nun, nachdem alles vorbei war, der Stein, der auf seinem Herzen lastete, endlich zersprungen.