IRIS ERKENNT IHRE KRISE

Ihr Duft attackierte seine Sinne, das Erschreckende daran war nicht, dass er sich dabei unwohl fühlte, sondern dass es genau das Gegenteil war. Er mochte ihren Duft, der um ihn war, als wäre sie die beste Medizin, die er sich wünschen könnte.

Er wollte sie in seiner Nähe haben, gleichzeitig jedoch auch auf Abstand. Keiner blieb unversehrt, der ihm zu nahe kam.

Doch dann versteifte sich Canes gesamter Körper und er hielt inne, als Iris unbewusst ihre Arme um seinen Hals schlang. Ihre Lippen streiften die empfindliche Stelle an seinem Hals und ihr warmer Atem streichelte seine Haut. Sie kuschelte sich näher an ihn, weil ihr kalt war.

Canes Augen wurden einige Nuancen dunkler, als er sie zum Bett trug. Ihr weicher Körper an seinem machte es ihm schwer, sie loszulassen, aber sie schlief gerade. Er spürte seine Erregung für sie.