CANE UND MASON

Iris eilte zu der großen Wiese, auf der das Gras bereits längst gelb geworden war. Das war der Ort, an dem sie Ethan vom Fenster ihres Zimmers aus gesehen hatte. Doch er war nirgends zu finden.

 

Sie hätte schneller laufen sollen. Dann hätte sie ihn jetzt nicht verloren. Aber sie war ja ohnehin keine gute Läuferin und keuchte bereits jetzt schwer.

 

"Wo ist er?" Iris schaute sich um und begann in die Richtung zu laufen, in die sie Ethan vermutet hatte. Der kalte Wind ließ sie frösteln und ihre Nase begann sich rot zu färben. Wenn Hanna das sehen würde, würde sie sie zurechtweisen. Sie erkrankte leicht im Winter, aber hier war sie trotzdem, ausgesetzt dem kalten Wind.

 

Iris entfernte sich weiter vom Rudelhaus und je weiter sie ging, desto mehr gefiel es ihr. Es fühlte sich so friedlich und erfrischend an, wenn sie die Welt klar sehen und beobachten konnte, wie sie ihre Farben ändert, um den Winter zu begrüßen.