ER WAR EIN UNGEHEUER

Cane war sich bewusst, dass er seine Wut nicht auf Iris richten sollte. Er hatte alles beobachtet und wusste, dass Lou der Eindringling war. Dennoch konnte er diese aufdringlichen Gedanken in seinem Kopf nicht abschütteln.

Er hatte zwei Tage lang kein Auge zugemacht. In dieser Zeit waren so viele Dinge passiert, die ihn sowohl emotional als auch körperlich erschöpften. Als er dann auch noch nach einem Funken Frieden suchte, der ihn vielleicht ein wenig beruhigen konnte, brachte Iris noch ein weiteres Problem auf den Tisch, das er lösen musste.

Es war zu viel für ihn. Er hatte das Gefühl, an seine Grenzen zu stoßen.

"Ich habe das nicht absichtlich getan..." sagte Iris leise, kurz bevor ihr Tränen zu fliessen begannen, um ihre Unschuld zu beweisen. Sie war verzweifelt. Sie wollte, dass er ihr glaubte, denn sie wollte nicht, dass Cane sie ebenfalls mit diesen verurteilenden Augen anschaut.