SCHWARZER REGEN UND DUNKLER HIMMEL (11)

Abby betrat den Raum allein, während ihre fünf Ritter draußen mit den anderen Kriegern der Luna warteten. Es gab eine kurze Einführung zwischen ihnen, aber sie war kurz und angespannt. 

Im Schlafzimmer befanden sich derweil Serafim, Aliana, die Heilerin, und auf dem Bett lag ohnmächtig die Luna des Heulenden Wolfsrudels, die Frau, von der es hieß, sie sei ein Zwerg, aber wie sich herausstellte, besaß sie eine große Heilkraft, mit der sie einen der Krieger vom Krüppel heilen konnte;

"Ihre Vitalwerte sind in Ordnung, Serafim." Penny gab Serafim einen Überblick, sie stotterte hier und da ein wenig, denn sie hatte noch nie jemanden getroffen, der so mächtig war wie Serafim;

Für kleine und unbedeutende Menschen wie sie war der Serafim so etwas wie eine Göttin. Jemand, den man nur aus einem Märchen kannte. Ihre Macht war unübertroffen und unbegrenzt. Sie konnten ihre Macht nach Belieben einsetzen und waren nicht an den magischen Stein gebunden, anders als die Magieanwender.