METANOIA (20)

Ich bin da, warte, beobachte, halte mich im Schatten auf. Aber wenn du mich brauchst, werde ich aus dem Schatten treten und beschütze, was mir gehört.

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Die heftige Strömung traf Raine hart, sie begann sie zu ersticken. Sie fühlte, wie ihre Brust vor Schmerz brannte, als der Sauerstoff zu fehlen begann.

Das Wasser überflutete ihre Lungen und der Schmerz war fast unerträglich.

Raine konnte nichts sehen und nichts hören, außer dem Gurgeln in ihrer eigenen Kehle. Sie versuchte, ihre Arme und Beine zu bewegen, doch der Schatten um ihren Körper hinderte sie daran.

Schlimmer noch, der Schatten zog sie gegen die Strömung, was es Raine schwer machte, das Gleichgewicht zu halten.

Als Raines Bewusstsein zu schwinden begann, ließ auch das Wasser nach, und ihr Körper lag wieder auf dem Boden.

"Raine…." rief Aeon besorgt und wiegte ihren Kopf in seinen Armen. "Bist du in Ordnung?"