EIN BIEST IST EIN BIEST

Der Raum war so dunkel, als Belinda eintrat. Während sie mit der linken Hand das Tablett hielt, drückte sie mit der rechten Hand auf einen Schalter, und sofort wurde der ganze Raum von hellem Licht erhellt.

"Raine?" Belinda rief ihren Namen, aber sie erhielt keine Antwort. "Ich habe dir dein Abendessen gebracht, du musst etwas essen, okay? Sonst tust du dir noch weh."

Erst als Belinda das Tablett auf dem kleinen Tisch neben dem Bett abstellte, bemerkte sie, dass Raine nicht auf dem Bett lag, denn die Decke bedeckte nur ein Kissen unter ihr.

"Raine?" Belinda zog die Decke weg, um sich zu vergewissern, dass Raine tatsächlich nicht da war, und tatsächlich, es war niemand da.

Hastig verließ sie das Zimmer und eilte zum Esstisch, wo Raphael und Calleb noch immer saßen.

"Raine ist weg!" sagte Belinda in Panik;

"Hha?" Calleb legte das Telefon in seiner Hand weg und starrte Belinda an. "Bist du sicher?"

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