SIE HABEN MEINEN KUMPEL UMGEBRACHT, RAINE...

Er beobachtete entsetzt, wie Calleb in seiner Bestiengestalt erneut heftig brüllte und mit seinen extrem scharfkraligen Vorderbeinen ausholte, um Raine zu verscheuchen. Doch der Schutzengel war zu stur und entschlossen, um sich abbringen zu lassen.

Torak konnte sich nicht davon abhalten, sich Sorgen um seine kleine Gefährtin zu machen.

Wie konnte Raine sich nur derart in Gefahr bringen? Nun spürte Torak, wie sein Herz bis in die Spitzen seiner zitternden Finger klopfte.

Er fürchtete, es könne Raine etwas Schlimmes zustoßen.

Raine hingegen schien sich um die offensichtlichen Gefahren vor ihren Augen nicht zu kümmern. Sie umarmte die Gefahr regelrecht und vergrub ihr Gesicht hilflos in der Schulterbeuge der Bestie.

„Calleb, komm zurück... Möchtest du mich denn nicht wiedersehen?", flüsterte Raine sanft in seine Ohren, während Tränen ihre Wangen hinabrollten und das braune Fell der Bestie benetzten.