"Sieht so aus, als würde der Laden bald zumachen", bemerkte Tiana leise, als sie das Gebäude vor sich sah.
"Keine Sorge, die zaubern bestimmt noch was Leckeres für uns", erwiderte Kayden optimistisch. Er schien in den letzten Tagen offener und herzlicher geworden zu sein.
Kein Stuhl passte zu einem anderen, genauso wenig wie die Narzissen im Bierflaschenvasen in der Tischmitte zusammenpassten.
An einer Wand des Cafés schmückten unzählige Kreidehandschriften die Tafeln in allen erdenklichen Farben, während die andere Wand mit völlig ungleichen Bilderrahmen verziert war. Traumfänger baumelten über Tianas Kopf, und sie wäre beinahe dagegen gestoßen, hätte Kayden sie nicht für sie festgehalten.
"Was werden wir hier essen?" fragte Tiana mit einem Hauch von Sorge und Neugierde. Sie konnte nicht ausmachen, ob dies nun ein Restaurant oder ein Café für einen Kaffee und Snacks war. Sie wollte unbedingt wissen, was an diesem 'einzigartigen' Ort verkauft wurde.