Das Buch

Anastasia war sprachlos. Sie hatte so etwas noch nie gesehen oder gehört. Wohnten die Geister der Fae in dem Tunnel? Alles war verwirrend. Aber der Gedanke, dass König Óisin sein Schwert herabgelassen hatte, um den Ausgang zu blockieren, war... fesselnd. Kein Wunder, dass so viele Steine aus der Wand gebrochen sein mussten, in der seine Statue stand. "Glaubst du, die Statue ist zerbrochen?", fragte sie ein wenig traurig.

 

Ileus' Augen schossen zu ihr hoch. Er legte seine Hand auf ihre Wange und sagte: "Ich glaube nicht. Es war eine Tat, die dich beschützt hat. Die Statue von König Óisin hat nur dich beschützt."

 

Sie starrte in die Wärme seiner Augen und spürte eine seltsame Beruhigung. Ihre Lippen kräuselten sich ein wenig, und so blieben sie eine Zeit lang.

 

Er stieß einen Seufzer aus. "Wenn ich dich ansehe, tut es so weh", flüsterte er.