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~ ZEV ~

Als Zev Sasha im Mondlicht hielt, ihren Duft einatmete und ihre Wärme in sich aufnahm, wurde sein Geist so ruhig wie seit Jahren nicht mehr. Die Sorgen und der Druck der Ereignisse, seine Ängste vor den kommenden Tagen, sogar seine Hoffnungen ... alles ließ nach zu einem kaum spürbaren Summen am Rande seines Bewusstseins, so unbedeutend wie eine Mücke, die man ignorieren konnte.

Sie war hier. Und sie klammerte sich an ihn, als hätte sie Angst, er könnte verschwinden. Er strich durch ihr Haar, ließ seine Hände über ihren Rücken wandern und drückte sie an sich, von den Knien bis zu dem Punkt, an dem er ihren Kopf unter sein Kinn geschoben hatte.

Doch je länger sie so dastanden, desto mehr nahm er sie wahr - seine Haut kribbelte, kribbelte bei der kleinsten Bewegung zwischen ihnen, nur durch das Atmen. Er spürte sie auf jedem Zentimeter seiner Haut, und sein Körper erwachte unter ihren Händen.