Alptraum

"Geht es dir gut?" murmelte Sasha und presste ihr Gesicht in seinen Hals. Ihre Worte waren langsam und gedämpft, schlaftrunken.

"Ja, ich freue mich nur auf morgen", erwiderte er, seine Stimme besonders tief und rau.

Es war die Wahrheit, dass er den folgenden Tag kaum erwarten konnte - er würde nicht ruhen, bis sie in Anwesenheit aller Clans die Seine war. Aber das war nicht der Grund, warum sich sein Nacken spannte und seine Augen nervös im Raum umherhuschten.

"Ich auch", hauchte sie, und Zevs Herz zog sich zusammen.

Es war fast eine Erleichterung, als sie so schnell einschlief. Ihrem tiefen, langsamen Atmen zu lauschen, während er mit seinen Fingern ihren Arm auf und ab strich und von ihrer warmen Ausstrahlung umgeben war, war ein Moment, den er seit Jahren herbeigesehnt hatte.

Aber sein dummer Körper wollte sich nicht entspannen.