Keine Zeit für Abschiede

~ LHARS ~

Die Worte waren wie Wasser für seine Seele.

Er zwang sich, vor lauter Freude nicht zu wimmern, und Lhars schlang seine Arme um sie und zog sie an sich, und sie kam bereitwillig, lehnte sich an ihn, drückte ihre Knie an seine, schlang ihre Arme um seine Taille. Und sie lehnte ihren Kopf an seine Brust.

Lhars konnte nicht mehr atmen. Als sie zusammen in der kalten Nachtluft standen, wunderte er sich, dass sie sich so perfekt an ihn schmiegte, dass all ihre Kurven seine harten Ecken sanft umarmten. Es war, so dachte er, die perfekte Metapher für ihre Freundschaft und ihre Körper.

Sie waren in so vielerlei Hinsicht gegensätzlich, und doch ergänzten sich ihre Unterschiede, anstatt sich gegenseitig zu stören.

Lhars schloss die Augen und genoss das Gefühl, sie zu halten, und wartete darauf, dass sie sich zurückzog. Aber das tat sie nicht. Sie tat es nicht.

Dann drückte sie ihn fester an sich und er hielt den Atem an, seine Brust zog sich zusammen.