Ein dunkler Turm (Kap.622)

Ein schmerzvolles Grunzen entrang sich Xenons Kehle, als seine Augen langsam aufblinzelten. Er kneifte sie zusammen und brauchte einen Moment, um sich an das seltsame, dämmrige rote Licht zu gewöhnen. Als seine Sicht sich klärte, fand er sich unter einer unbekannten Decke wieder.

Er lag in einem Raum, dessen Wände aus purem Stein gefertigt waren, nackte Steinmauern, die ihm vollkommen fremd erschienen. Rötlich glimmende Edelsteine sorgten für die unheimliche Beleuchtung und durchzogen die Wände.

Xenon hatte es sich auf einem ungewöhnlich harten und unbequemen Lager gemütlich gemacht – es war offensichtlich ein Bett, denn eine unnötig schwere Decke bedeckte ihn bis zum Kinn.

Leicht die Stirn runzelnd versuchte Xenon sich aufzurichten, doch ein scharfer Schmerz jagte durch seinen Rücken und nahm seinen Ursprung in der Wirbelsäule.