Unterbewusstes (Kap.634)

"Veah, Veah... öffne deine Augen, Geliebte..." Eine vertraute, beruhigende Stimme rief Neveah.

Die Stimme war von Sorge erfüllt und alle Sinne Neveahs erwachten zum Erkennen.

'Diese Stimme... Ich kenne diese Stimme...' dachte Neveah bei sich.

Neveahs Augen öffneten sich mit einem Keuchen, sie atmete verzweifelt tief ein, und während sie noch damit kämpfte, ihre Atmung zu beruhigen, fiel ihr Blick sofort auf das vertraute Gesicht von Jian.

Er hockte sich hin und sah sie besorgt an.

"Geht es dir gut, Geliebte?" fragte Jian Neveah, während er sie suchend ansah.

"Jian... wie..." Neveah verstummte, sie sah sich hastig um und stellte fest, dass sie irgendwie auf der Oberfläche des Flusses lag und schwebte.

Ihre Umgebung war unverändert, es war der gleiche Wald, in dem sie gerade gewesen waren, aber Dante und der Rest der Gruppe waren nicht zu sehen.

Jetzt waren nur noch sie und Jian da und niemand sonst.