Xenon war noch nicht weit den Gang hinuntergegangen, als er innehielt und feststellte, dass er nicht einmal sicher war, wohin er ging, denn er hatte kein bestimmtes Ziel im Sinn.
Es gab auch keine anderen möglichen Ziele; jenseits dieses Ganges lauerte die Außenwelt voller Schattenbestien und der Rest des Schattenturms bestand genau aus diesen versiegelten Gängen.
Xenon fuhr sich mit der Hand durch die Haare, gefolgt von einem leisen Zischen aus Frustration.
Natürlich verfolgten ihn die Stimmen auch jetzt noch, sie klebten ihm an den Fersen, und es gab keinen Moment, in dem sie ihn nicht bedrängten, keinen einzigen Moment der Ruhe.
Es war ein Kampf, sich nicht hinzugeben und ihnen genau das zu geben, was Xenon wusste, dass sie wollten.
Seit dem Tag, an dem er kurzzeitig den Verstand verloren und fast einen der versiegelten Gänge eingebrochen war, zu dem ihn die geisterhaften Stimmen ständig lockten, hatte Xenon kein Wort mehr gesprochen, das diese Stimmen bestätigte.