~ Fort Inferno, Tage später
Die Welt war grau,
zumindest dieser Teil davon.
Neveah erwachte in der Stille, doch es war nicht die angenehme Art, die einen in Frieden und Wärme hüllte, sondern eine erdrückende Dicke.
Eine Stille, schwer wie Asche, Verlust und Trauer, die sich zu dünn über die brüchige Luft spannte. Ihr erster Atemzug war flach, instinktiv angehalten.
Die Abgestandenheit des Raumes, das leichte beißende Stechen in ihrer Nase, war der Geruch des Brandes, der sich weigerte zu vergehen. Ein lebendes Inferno tobte.
Dies waren Momente, in denen sie ihre feinen Sinne verfluchte und alles andere, das ihr dieses ... brennende Elend so tief fühlen ließ.
Xenon war fort, seine Bettseite kalt und unberührt. Er hatte die Flugpatrouille für die Nachtwache anführen sollen und darauf bestanden, dass Neveah zurückbleibt, um genug Schlaf zu bekommen.