Ein Gemälde von ihr

"Dich wird das Schicksal ereilen", sagte Ava, ohne mit der Wimper zu zucken.

"Dich wird der Tod ereilen", sagte Ava, ohne mit der Wimper zu zucken.

"Du solltest jetzt ein Bild von mir im Kopf haben", antwortete er mit einem arroganten Grinsen. Dennoch wich er nicht zurück. Er bewegte sich keinen Millimeter von ihr weg.

"Beweg dich", zischte Ava.

"Und wenn ich nicht will?"

Ava schubste ihn, als sie sich wieder aufrichtete. Vorhin, als sie schlief, hatte sie sich gebeugt. Sie funkelte Josef an, ihr Gesicht war rot, nicht weil sein Gesicht genauso aussah wie das von Matthew, sondern weil sie den Mann wirklich irritierend fand.

"Ich habe nur gescherzt", kicherte Josef. "Möchtest du vielleicht einen Tee?"

"Nein."

"Das bedeutet also, du magst den Tee nicht, der-"