Trinity - Ein Traum mit einem ominösen Gefühl

Vincent brachte mich zurück in mein Zimmer. Ich fühlte mich bereits mental ausgelaugt von dem Tag und entschied mich, ein Nickerchen einzulegen. Kaum lag ich im Bett, fiel ich auch schon in einen unruhigen Schlaf.

In meinem Traum spazierte ich im Lunakleid durch den Wald, ohne Begleitung von Wachen oder Eskorten, die eigentlich bei mir sein sollten. Es war dunkel, aber ich konnte durch die Äste hindurch einen Blick auf den Vollmond erhaschen.

Es wehte kein Wind und die Stille des Waldes war gespenstisch. Ich bewegte mich unruhig weiter in Richtung der Lichtung, die ich vor mir wusste. Keine Anzeichen von Leben, keine Bewegungen oder Atemgeräusche, keinen Geruch von jemandem konnte ich ausmachen.

Als ich die Öffnung der Lichtung vor mir sah, begann ich zu hetzen, aus Angst, allein unter den Bäumen zu sein. Je näher ich der Lichtung kam, desto mehr hüllte ein merkwürdiger, violetter Nebel die Welt um mich ein.