SEITENGESCHICHTEN BUCH 1- CARTER UND EMMALEE KAPITEL 4

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Emmalee

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Ich hatte gehofft, dass mein Vater recht hatte. Dass der Mann, den ich gerochen hatte, irgendwo im Rudel war. So etwas wie ihn hatte ich noch nie gerochen. Sein Duft war berauschend, wunderbar, erstaunlich und verschwunden.

Ich sah mich tagelang im Rudel um und konnte ihn nicht finden. Ich half sogar nicht mehr so oft bei der großen Party. Ich wollte einfach nur den Mann finden, der verschwunden war. Warum war er verschwunden?

Ich wurde depressiv und blies so sehr Trübsal, dass sich meine Familie Sorgen um mich machte. Bis zum Beginn des nächsten Semesters im Januar hatte ich Semesterferien, also blies ich nur noch Trübsal im Haus.

Eines Tages kam meine Mutter zu mir und versuchte, mich aus meinem Trübsinn zu reißen.

"Emmalee!" Sie schnauzte mich an, als ich mechanisch durch meinen Tag ging. "Du musst damit aufhören."

"Was Mom?" fragte ich sie, verwirrt darüber, was ich gerade falsch gemacht hatte.

"Dieses ständige Trübsal blasen." Sie starrte mich an.