Trinity - Tagebücher Teil 2 (VOLUME 3)

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Trinity

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10. April 1513

Ich habe versucht, dem Kommandeur aus dem Weg zu gehen, aber es ist aussichtslos. Es scheint, als könnte er mir überallhin folgen. Sein Bild will mir auch einfach nicht aus dem Kopf gehen. Seine Augen erinnern mich an den Ozean, in den ich oft blickte, um über mein Leben nachzudenken. Sie sind so dunkel, beinah schwarz wie das aufgebrachte Meer, umringt von dem saphirblauen des ruhigen Wassers bei strahlendem Sonnenschein. Die innerste Farbe seiner Augen ist ein so helles Blau, dass es nur ein oder zwei Töne von Weiß entfernt ist. Und dann verschwindet es geradewegs in das Schwarz seiner Pupille. Seine Augen lassen mich fast schwindelig werden, wenn ich in sie hineinschaue. Und dann noch sein Haar - genauso einzigartig. Die Blautöne, aus denen es besteht, sind alle unterschiedliche Schattierungen des Ozeanwassers.