Kapitel 88- Trinity - Die Seele des Kummers (VOLUME 4)

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Trinity

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Das Wimmern wollte einfach nicht aufhören, egal, wie lange die kleinen Jungen sich hinter mir versteckten und warteten oder wie sehr ich mir auch wünschte, es möge verstummen und nicht länger schmerzen in meinen Ohren verursachen. Nun schien es, als hätten die Jungen Angst davor, weiterzugehen, solange das Geräusch anhielt. Ein Blick hinunter auf die drei zeigte mir nichts als erstarrte Blicke in ihren Augen und winzige Hände, die sich an mein Hemd klammerten.

"Ich werde euch beschützen, keine Sorge", versuchte ich, sie zu beruhigen, während ich sie langsam hinter mir herzog. "Ich werde darauf achten, dass euch nichts Böses widerfährt."

Ich ging langsam und stetig vorwärts, versuchte dabei, die Herkunft des Jammers auszumachen. Ich musste die Quelle des Wehklagens finden und wem auch immer es war, Hilfe leisten. Zuerst verließ ich mich auf mein Gehör und dann auf meine Augen. Diese beiden Sinne musste ich nutzen, um den richtigen Weg zu finden.