Kapitel 130

Heaven fand sich im himmlischen Garten im Reich ihres Großvaters wieder. Es war spät in der Nacht, die Sterne und der Mond leuchteten hell gegen den dunklen Himmel. Sie hörte nur die sanfte Brise und das Rauschen des Wassers in den Springbrunnen. Der Geruch von Blumen, Gras, Erde und Regen erfüllte ihre Sinne;

Dieser Duft war ihr sehr vertraut. Der Duft von feuchter Erde und Regen. Heavens Augen suchten den Garten ab, bis sie auf ein Paar silberner Augen trafen. Sie schimmerten in der Dunkelheit, genau wie der Mond am Himmel. Sein dunkles Haar warf Schatten auf sein wohlgeformtes Gesicht und verlieh ihm einen bedrohlichen Ausdruck.

Zamiel.