Kapitel 145

Zarin wachte mit dem Gefühl auf, dass sein Körper in Stücke gebrochen war. Jede kleine Bewegung tat ihm weh. Er drehte sich auf den Rücken und stellte fest, dass er in einem Bett lag, das nicht sein eigenes war. Wo war er nur?

Er setzte sich auf und sah sich um. Einen Moment lang dachte er, er sei im Haus seiner Eltern und geriet in Panik. Das Letzte, was er brauchte, war, die Gesichter seiner Eltern zu sehen, wenn er sie wieder verließ. Es war schon genug, dass er ihnen diesen Schmerz einmal zugefügt hatte. Jetzt musste er sie ihr Leben leben lassen, und er würde zu seinem zurückkehren. 

Am Geruch konnte Zarin erkennen, dass er sich in Zamiels Haus befand. Aus der Ferne roch es nach aufgebrühtem Kaffee und brennendem Holz, und aus der Nähe konnte er verbrannte Haut riechen. Er erinnerte sich, wie er vom Blitz getroffen wurde und danach alles schwarz war. Warum hatte Zamiel ihn in sein Haus gebracht? Und ihn sogar in ein Bett gelegt?