Kapitel 168

Irene gewöhnte sich langsam an den Aufenthalt in den Wasserkönigreichen. Sie war immer noch von vielen Dingen fasziniert und hatte ein paar Leute kennengelernt. Sie waren alle nett und freundlich. Es gab eine bestimmte Wasserdämonin, Dorota, mit der sie sich angefreundet hatte. Sie hatte noch nie weibliche Freunde gehabt, daher war dieses Gefühl neu für sie;

Dorota war fast zweihundert Jahre alt und eine wunderschöne Frau, sowohl äußerlich als auch innerlich. Ihr grünes Haar war wellig und ihre Augen wechselten die Farbe, wie bei jedem anderen Wasserdämon. Sie war elegant, klug und witzig, und schon nach ihrer ersten Begegnung verstanden sie sich sehr gut. 

Dorota führte sie durch das Königreich und stellte ihr weitere Leute vor. Als sie sah, dass all die Frauen befreundet waren und ihre Kinder und Enkelkinder ebenfalls Freunde waren, wurde sie neidisch und ihr wurde klar, was sie im Leben verpasst hatte.