Kapitel 34

Lionel wurde nicht nur beschützerisch, sondern seine Laune sank auch in den nächsten Tagen. Ich fragte ihn vorsichtig was er hätte, aber er wich der Frage aus. Aber ich ahnte es. Er musste Energie oder Blut von mir nehmen. Es war dringend Zeit. Und ich war zwar schwach noch, aber wenigstens für ein bisschen Energie sollte es doch reichen. So stolperte ich quasi ins Wohnzimmer. Er seufzte schwer als er mich sah. Ich drehte aber den Spieß nun um. Ich tat so, als bräuchte ich verzweifelt den Orgasmus. „Lionel, bitte." flehte ich ihn an. „Warum machst du es mir so schwer?" fragte er. „Du bist noch nicht gesund?" „So gut wie! Bitte nimm meine Energie! Bring mir einen Orgasmus!" Man war das peinlich, dachte ich mir nur. Aber er benötigte es dringend! Er ergab sich nun. Seine Hörner und Schwanz waren gegen sonst auch zu sehen. Er hatte es echt nötig. Er trug mich ins Bett, zog mich aus, und brachte mich mit Streicheleinheiten um meiner Klitoris zum kommen. Dann saugte er so heftig wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Ich sagte ihm nicht, ob er aufhören sollte. Denn ich war zu fest nun in den Emotionen davon gefangen. Erregung umspülte meine Sinne, und er leckte und saugte weiter. Aber irgendwann wurde mir kurz schwarz vor Augen. „Lionel… stop!" sagte ich. Aber er hörte mich nicht. Seine Augen leuchteten knallrot. Sie nahmen meine Sinne in Beschlag. Mir war nun nicht mehr schwarz vor Augen, aber hatte auch das Gefühl kaum noch ich selbst zu sein. Als er dann doch irgendwann von mir abließ, und ich wieder spürte ich selbst zu sein krachte ich in die Bewusstlosigkeit.