Emilio Miguel

Laut dröhnende Motorradmotoren störten die ruhige Nacht in einem ländlichen Gebiet, das von landwirtschaftlichen Feldern geprägt war und kaum bewohnte Häuser aufwies. Die Motorräder fuhren wie waghalsige Draufgänger über die holprige Straße.

Sie verließen die Hauptstraße und bogen in einen schmalen Pfad ein, der von wilden Bäumen und Büschen umgeben war. Der Pfad war nicht gepflastert, sondern durch den häufigen Durchgang von Fußgängern und kleinen Fahrzeugen abgenutzt.

Nach einer Weile kam aus der Ferne ein Gebäude in Sicht. Es handelte sich um ein einfaches, nicht gestrichenes, zweistöckiges Betonhaus. Die Motorräder kamen direkt davor zum Stehen und wirbelten dabei eine Wolke aus Staub, Schmutz und kleinen Steinen auf.