P.J. (Teil II)

„Legen Sie sie hier neben mich auf das Bett", wies Iris den Butler und den Hausdiener an.

Die Gegenstände wurden auf der Seite des Bettes ihres Herren platziert. Der Butler und der Hausdiener legten alles behutsam ab, darauf bedacht, keine überflüssigen Bewegungen zu machen, die den empfindlichen Körper ihrer Herrin erschüttern könnten. Nachdem die Herrin ihnen gedankt hatte, verließen sie den Raum.

Iris betrachtete die Gegenstände. Da war ein riesiges Bouquet aus rosa Nelken, ein Dutzend Romane ihrer liebsten russischen, britischen und japanischen Autoren sowie zum Schluss ein großer Korb, gefüllt mit erlesenen Pralinen und Gebäck, verziert mit hübschen Seidenbändern.

Sie nahm das Bouquet und las die beigefügte Karte. Sie war auf Russisch verfasst. Kein Wunder, dass der Butler nicht wusste, ob der Absender ein Herr oder eine Dame war. Darauf stand:

„An die liebste Mutter, die die schönste, talentierteste, klügste und vornehmste auf der ganzen Welt und darüber hinaus ist,