Das muss der Himmel sein

Iris blinzelte zu ihrem unbewegten Mann hoch, der mit geschlossenen Augen über ihr lag. Sie wippte mit den Hüften und stöhnte bei dem Gefühl, in der Hoffnung, ihn zum Bewegen zu bringen, aber er blieb regungslos. Obwohl sie sich ein wenig ärgerte, erkannte sie an seinem Gesichtsausdruck, dass er ihr Beisammensein nach so langer Zeit genoss. Auch sie wollte den Moment auskosten, doch ihr Verlangen war nahezu unerträglich.

"Liwei."

In ihrer Stimme schwang ein deutlich weinerlicher Unterton mit. Schließlich öffnete Jin Liwei seine Augen und sah sie an. Sein Blick war dunkel, intensiv und durchdringend. Sie verkrampfte sich unwillkürlich, was ihn aufstöhnen ließ.

"Möchtest du es, Baby?", fragte er mit tiefer und heiserer Stimme.

"Du weißt, dass ich es will. Bitte, Liwei."