Der Tag der schwarzen Hexe - Teil 1

Mit ihrem Kapuzenmantel, der oft getragen wurde, und dem Schal, der ihr Gesicht verbarg, trat Bathsheba aus ihrem Haus. Nachdem sie das Haus abgeschlossen hatte, ging sie in Richtung Stadtzentrum, das nicht weit von ihrer Wohnung entfernt lag. Aber das war nicht das Ziel der schwarzen Hexe. Sie ging weiter, vorbei an der geschäftigen Menschenmenge, die sich schon in den frühen Morgenstunden gebildet hatte, als alle zur Arbeit hasteten und ihren normalen Alltag fortsetzten.

Menschen, dachte die schwarze Hexe, als sie mit scharfem Blick die Menge musterte, ohne dass diese merkte, dass sie beobachtet wurden. Für den Außenstehenden würde es so aussehen, als würde die Dame nach unten schauen und gehen, doch selbst mit halb geschlossenen Augen konnte sie die Menschen klarer sehen als sie sie. Das Leben der Menschen war beschränkt, wie eine kleine Schachtel, in der man lebte und überlebte, ohne zu wissen, was jenseits dieser Schachtel existierte. Manche waren dumm, andere hochintelligent.