Sanfte Hände - Teil 1

Als Penny aufgewacht war, befand sie sich in völliger Dunkelheit, und selbst mit offenen Augen konnte sie nichts sehen. In der dorfähnlichen Stadt, die sich in ein Niemandsland verwandelt hatte, gab es niemanden, der lebte, und niemanden, der Lichter in und um sie herum aufstellte. Der ganze Ort war kompakt gebaut, als wäre der Platz knapp gewesen. Die Gebäude waren nur wenige Meter voneinander entfernt und so hoch, dass jede Form von Licht den Boden oder einen anderen tiefer gelegenen Teil davon berühren konnte.

Sie war verängstigt gewesen. Selbst als man sie wegen ihres dreisten Verhaltens in der Sklavenhalterei in den Zellenraum gesteckt hatte, war Penny nicht beunruhigt gewesen. Vielleicht lag es daran, dass sie nicht wusste, wie es auf dieser Seite der Welt zuging.