Hilfe für Marina?

Alle vier sahen entsetzt wie düstere Wolken in Marina rein gingen. Aber wie konnten sie sie entfernen ohne Marinas Gesang? Dafür grummelte nun sie: „Alle Verräter, Betrüger!" Es gingen sehr viele schwarze Wolken in sie hinein, und am Ende war unter Marinas Augen schwarze Ränder. Ihre braunen Augen waren nun komplett schwarz. Selbst die Iris war es. Sie sah nun aus wie ein Dämon. Aber die Ranken hielten trotzdem.

„Verrat! Ihr Kinder seid solche Verräter! Ich wünschte ich hätte euch nie geboren!" schrie nun Marina ihre Kinder an. Armeni und Lamiel hielten das tapfer aus, aber Lilienne weinte nun an der Schulter von Aneiya. Kurze Zeit später kam der Elf wieder und spritzte Marina was. Aneiya schaute ihn fragend an. „Von den Menschen. Wir müssen beraten, wie wir sie heilen können." Aneiya stimmte zu, und Marina schloss nun ihre Augen.

„Wo wurdet ihr gerettet?" fragte Aneiya seine Kinder. „In ihrer Wohnung." schniefte Liliene. Armeni hielt sie nun im Arm. „Sie hatte irgendwas gesungen, was sie auch gleichzeitig gehört hatte." meinte Lamiel. Armeni und Lilienne nickten. „Ich werde mir ihre Wohnung anschauen. Ihr bleibt hier." befahl Aneiya.

Aneiya teleportierte sich direkt in die Wohnung. Wie er es so genau schaffte wusste sogar er nicht. Es war eine kleine Wohnung, und trotzdem sah er, dass sie provisorisch drei Betten damals errichtet hatte. Er sah wie ein Gerät an war, und sah ein Bild von ihr. Er tippte auf den Bildschirm, und er hörte ihren Gesang in etwas, was mit dem Gerät verbunden war. Was das wohl war, fragte sich Aneiya. Auf jeden Fall wurden die Kinder davon geheilt. Er beschäftigte sich etwas mit den Geräten vor ihm, und konnte etwas später ihre Videos alle abrufen und abspielen. Mit neuem Mut ging er zurück ins Elfendorf.