Geglückte Flucht

„Kiara?" fragte Jack vorsichtig. Sie hatte die Augen noch zu. „Jack, kannst du mir Kopfschmerztabletten geben?" bat sie ihn. Auf dem Tisch lagen welche, und er reichte ihr sofort zwei Stück. Dankbar nahm sie diese an, und schluckte dies mit einem Glas Wasser runter. „Vielleicht sollte ich doch noch hier bleiben." meinte sie. „Fühle mich echt seltsam." sagte sie weiter. Jack küsste sie auf die Stirn. „Dann erhole dich mal. Ich komme nachher wieder vorbei." sagte er sanft, und ging aus dem Raum.

Nur Kiara wusste ganz genau was los war, aber sagte nichts. Es wurde an ihren Erinnerungen herum manipuliert. Da war sie sich ganz sicher. Der Heiler hatte irgendwas verändert, und somit war klar, dass sie nicht bleiben konnte. Sie stand auf, und war dankbar für die Tabletten. Denn sie hatte vor der Tabletteneinnahme echt starke Kopfschmerzen, welche nur noch leicht pochten dank der Tabletten.

Das Fenster war nicht verriegelt, und so öffnete sie es, und ließ ihren Wolf nun freie Bahn, welcher sofort raus sprang, und weg lief.

Kiara ahnte zwar, dass sie wenige Chancen hatte, aber sie musste alles nutzen, was sie konnte. Jack war schnell. Sollte er es früh bemerken, dann hatte sie keine Chance mehr.

Jack ließ Kiara im Zimmer. Er wollte, dass sie sich erholt, und kümmerte sich deswegen nun um seinen Papierkram einige Zimmer weiter, wo ihm dafür extra ein Zimner freigeräumt wurde.

Nach ein paar Stunden ging er wieder zu Kiaras Zimmer. Er wollte schauen, ob es ihr besser ging, und sie dann mit nach Hause nehmen. Doch als er ankam, und die Tür öffnete war ihr Zimmer leer. Ihr Duft war kaum noch spürbar. Sofort verwandelte er sich, und versuchte Kiara über das Band zu erreichen, aber es klappte nicht.