Vorbereitungen

Die Priester und der Hohepriester selbst bereiteten nun nach der Verkündung, dass ein Gefäß für die Heilige kommen würde, alles vor. Es wurde erwartet, dass sie kommen würde, wenn am Segnungstag gebetet wurde, und zwar im Segnungsring. Von daher wurde auf dem Platz, wo der Segnungsring war, alles mit Blumen geschmückt, Fahnen mit dem Landeswappen hingen auch viele. Die Bewohner waren sehr aufgeregt. Nicht wegen dem Gefäß, sondern wie die Heilige entscheiden würde über ihr Land. Die Heilige hatte es in der Hand, ob sie alle gut über den Winter kamen oder nicht.

Der König rief beide Herzöge zu sich. Einer sollte sich um das Gefäß kümmern, wenn die Heilige ihre Segnung beendet hatte. Der Herzog Estoncreck meldete sich freiwillig hierzu. Allerdings war der Herzog Estoncreck kein Freund von der Prophezeiung, was aber niemand wusste, welcher nicht für den Herzog Estoncreck arbeitete. Er sah es ganz sachlich: Eine einfache Bürgerliche wurde hierher gebracht, wurde als Gefäß benutzt, und durfte nun wohl bei ihm sich durchfüttern lassen. Er verweigerte dies, und hatte vor dem Gefäß zu zeigen, dass sie für ihn ein wertloses Stück Dreck war, so wie andere Bürgerliche es für ihn auch waren.

Der König hatte sich mit dem Hohepriester abgesprochen, und beide fühlten sich mit der Wahl als Hüter und Beschützer des Gefäßes Herzog Estoncreck wohl.

Damit vergingen die restlichen Tage zum Segnungstag, und alle waren sich einig, dass dies ein ganz besonderer Tag werden würde.