Das Urteil der Götter

Mia wachte auf, und spürte wie sie vom Herzog Ligustina umarmt wurde. Sie entspannte sich, und schlief in seinen Armen wieder ein. Kurz bevor sie einschlief hatte sie das Gefühl, dass sie dies nicht dürfte. War auch nur ein ganz kurzer Augenblick. Aber war dann wieder vergessen.

Die Götter hatten nun ihr Urteil über Christian gefällt. Er sollte zeugungsunfähig gemacht werden, in seine Welt geschickt werden und er sollte Mia und das Kind komplett vergessen.

Auch Mia wurde von den Göttern nicht verschont. Ihr wurde eingepflanzt, dass sie ein fremdes Kind trage von einem Diener, dessen letzter Wunsch ein Nachkomme war. Diesen Wunsch hatte sie ihm mit der Erlaubnis des Herzogs geholt. Christian wurde komplett aus ihrem Gedächtnis gelöscht.

Nachdem das Urteil von den Göttern kam, wurde es auch ausgeführt. In der Zelle, wo Christian saß, kam ein starkes Leuchten und auch in Mias Zimmer. Der Herzog sah das Leuchten, und eilte zu ihr, aber nachdem das Licht verschwand schlief sie seelenruhig weiter. Damit der Herzog aber sich nicht wunderte, besprach die Heilige mit ihm alles, während Mia schlief.

Mia wachte früh morgens nun auf. Sie dachte sofort an den Diener, da sie wieder wegen dem Baby Übelkeit hatte. Hoffentlich ging es ihm im Jenseits gut, dachte sich Mia, während sie Galle rausspuckte. „Mia?" fragte der Herzog. „Kannst weiterschlafen. Mir ist nur etwas übel." sagte Mia, und versuchte herunter zu spielen, wie dreckig es ihr ging. Ligustina umarmte sie im Halbschlaf, und sein ruhiger Atem beruhigte sie und ihren Magen wohl. Sie trank etwas Wasser, und schlief neben dem Herzog wieder ein.