Her Mate

Felis hob einen Stuhl in seinem Zimmer hoch und warf ihn zu Boden. Er zersplitterte, und die Splitter flogen umher. "Findet sie!", brüllte er. "Wo kann sie bloß sein? Wer waren die verfluchten Nyxer, die Rolfe Aramaer geholfen haben? Ich will diesen Dämon!" Dann packte er ein Sofa und schleuderte es quer durch das Zimmer. Seine Wachen konnten gerade noch rechtzeitig ausweichen.

Der General seiner Armee, Alphard, stand ruhig da und beobachtete, mit verschränkten Armen auf dem Rücken, wie sein König seinem Frust freien Lauf ließ. Draußen standen die zwölf Alphas, die ebenfalls vor Zorn kochten. Sie warteten auf Felis' Befehl, um gegen denjenigen Krieg zu führen, der ihnen ihre Braut entrissen hatte. Jeder der zwölf Alphas befehligte über fünfhundert Soldaten. Sie waren nicht nur vor Wut sondern auch von ihrer Begierde getrieben, die Prinzessin für sich zu gewinnen. Es war Wut und Lust für sie. Für Felis war es Wut, gekränktes Ego und das Gefühl des Scheiterns.